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Pressemitteilungen


Gesammelte Presse-Stimmen und -mitteilungen


Fotos: © Deutsche Museum, München

#einfachmachen ist erfolgreich im GoodLab gestartet! | GoodLab (Junge Tüftler gGmbH)
Mint-Projekt macht Kinder zu Forschern | SchülerForschungsZentrum am Berufskolleg Kleve e.V. (Das MINT-Projekt „Forscherkolleg for Kids“ ist ein im Rahmen des "Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche in den Jahren 2021-2022" gefördertes Angebot.)
DESY-Schülerlabor physik.begreifen an der Annedore-Leber-Grundschule aus Berlin
DESY-Schülerlabor physik.begreifen an der Annedore-Leber-Grundschule aus Berlin
Wissenswerkstatt Saarbrücken e.V.
Aufholen nach Corona mit dem Naturkundemuseum | Museum für Naturkunde
PhotonLab
Ein außerschulischer Motivationsschub, Universität Würzburg
Schülerlabor-Netzwerk GenaU
WWU Münster
Universität Augsburg, MINT_Bildung
Universität Hamburg, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften, Bochum
- Freie Universität Berlin – im Anhang (Sonderthemen)
- FabLab Bremen e.V. – im Anhang (TEENS Open Lab Day + KIDS Open Lab Day)


Gemeinsame Pressemitteilung, 17. Dezember 2021

36.000 SchülerInnen profitieren vom Förderprogramm für Schülerlabore im „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona“

Berlin. Bundesweites Förderprogramm erfolgreich angelaufen: Knapp 100 Schülerlabore in Deutschland erhalten insgesamt 4,8 Millionen Euro. Damit können sie über 100 zusätzliche Bildungsangebote schaffen, an denen mehr als 36.000 Kinder und Jugendliche aller Schularten teilnehmen. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung coronabe Würzburg. Jedes fünfte Kind und ebenso viele Jugendliche haben während der coronabedingten Lockdowns Defizite in ihrer schulischen Entwicklung erfahren. Mit dem „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche für die Jahre 2021 und 2022“ unterstützen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zusätzliche Bildungsangebote, die zum Aufholen von Lerndefiziten beitragen und die Kinder und Jugendlichen in ihrer allgemeinen sozialen und persönlichen Entwicklung fördern. Auch Schülerlabore als wichtige Akteure in der außerschulischen Bildungslandschaft wurden mit ihren Angeboten in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik bzw. in den Sozial- und Geisteswissenschaften durch das Aktionsprogramm angesprochen. Mit ihren Themen, Programmen und Methoden fördern sie nicht nur den Forscherdrang und die Experimentierfreude, sondern stärken zugleich die in den langen Monaten der Schulschließungen ebenfalls oft zu kurz gekommenen sozialen Kompetenzen.

Deshalb hat die Julius-Maximilians-Universität Würzburg gemeinsam mit LernortLabor – Bundesverband der Schülerlabore e.V. im September 2021 ein durch das BMBF gefördertes Programm für Schülerlabore ausgeschrieben. Im Rahmen von zwei Förderrunden wurden nunmehr fast 170 Anträge eingereicht und begutachtet. „Wir waren beeindruckt von der Resonanz und der Qualität der eingereichten Anträge, mit diesem Programm können die Schülerlabore jetzt einen wertvollen Beitrag leisten, um Kinder und Jugendliche wieder zu begeistern und durch gezielte Angebote zu fördern“, freut sich Prof. Dr. Thomas Trefzger, Sprecher des Didaktikzentrums M!ND, von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Auch die Vorstandssprecherin von LernortLabor und Professorin an der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Petra Skiebe-Corrette, zeigte sich nachhaltig beeindruckt: „Das Engagement der Schülerlabore und Schülerlabornetzwerke ist außerordentlich. Bundesweit werden in 96 Schülerlaboren und durch 8 Schülerlabornetzwerke über 100 zusätzliche Bildungsangebote geschaffen, an denen über 36.000 Kinder und Jugendliche aller Schularten teilnehmen und so gezielt gefördert werden können.“

Die einzelnen Programme finden an Nachmittagen, an Wochenenden oder in den Ferien statt. Auch mobile Projekte und Veranstaltungen mit digitalen Elementen werden gefördert. Die Förderung kommt nicht nur den Kindern und Jugendlichen zugute, sie ermöglicht es zugleich auch den Schülerlaboren, sich didaktisch und methodisch weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen zu erschließen.

Schülerlabore sind Bildungsangebote von Forschungseinrichtungen, Museen, Hochschulen, freien Trägern oder Unternehmen der freien Wirtschaft für Kinder und Jugendliche. An authentischen Orten und mit altersgemäßer Anleitung sollen sie die Teilnehmenden anregen, selbst Forschungsfragen zu stellen, Hypothesen zu entwickeln und diese experimentell oder beobachtend zu überprüfen. Studien zeigen, dass diese Herangehensweise nachhaltig Verständnis und Interesse für Wissenschaft und Technik und damit auch für oftmals weniger beliebte Unterrichtsfächer weckt.

Kontakt

  • Prof. Dr. Thomas Trefzger, Lehrstuhl für Physik und ihre Didaktik, Julius-Maximilians-Universität
    Würzburg, Telefon: 0931/31 85787, E-Mail: trefzger@uni-wuerzburg.de
  • Prof. Dr. Petra Skiebe-Corrette, Vorstandssprecherin LernortLabor e.V. , Freie Universität Berlin,
    Telefon: 030 / 838-54905, E-Mail: petra.skiebe@fu-berlin.de
  • Gemeinsame Pressemitteilung, 21. September 2021

    20 Millionen für gelungene Experimente

    Schülerlabore unterstützen Kinder und Jugendliche bei Überwindung coronabedingter Lerndefizite. Bundesweites Förderprogramm ausgeschrieben

    Berlin. Jedes fünfte Kind und ebenso viele Jugendliche haben während der coronabedingten Lockdowns Defizite in ihrer schulischen Entwicklung erfahren. Mit einem großen Paket zusätzlicher Bildungsangebote unterstützt die Bundesregierung sie beim Aufholen von Lerndefiziten und in ihrer allgemeinen sozialen und persönlichen Entwicklung. Auch Schülerlabore aus dem Bereich von Naturwissenschaften und Technik bzw. den Sozial- und Geisteswissenschaften leisten hierbei wichtige Beiträge. Mit ihren Themen, Programmen und Methoden fördern sie nicht nur den Forscherdrang und die Experimentierfreude, sondern stärken zugleich die in den langen Monaten der Schulschließungen ebenfalls oft zu kurz gekommenen sozialen Kompetenzen.

    Deshalb hat Lernort Labor - Bundesverband der Schülerlabore e.V. (LeLa) gemeinsam mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg als Teil des Bundesaktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ ein Förderprogramm für Schülerlabore mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20 Millionen Euro ausgeschrieben. Der erste Stichtag für Anträge war der 20. September. „Trotz der knappen Bewerbungsphase war der Zuspruch sehr eindrucksvoll“, freut sich Prof. Dr. Thomas Trefzger, Sprecher des Didaktikzentrums M!ND, von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg über die erste Antragswelle. „Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Bundesförderung einen effektiven Beitrag zur Behebung von Corona bedingten Bildungsrückständen leisten können. Jetzt können Schülerlabore im gesamten Bundesgebiet Kinder und Jugendliche aller Altersstufen und Schultypen mit kreativen Angeboten unterstützen und fördern.“, ergänzt Prof. Dr. Petra Skiebe-Corrette, Vorstandssprecherin von LernortLabor und Professorin an der Freien Universität Berlin.

    Der Stichtag für die zweite Förderrunde ist der 1. November 2021. Bewerben können sich alle rund 400 Schülerlabore in Deutschland mit bestehenden Kursen oder speziellen Lernangeboten, sofern sie die Zielgruppe adressieren und möglichst schnell umsetzbare Angebote bereitstellen. Diese können an Nachmittagen, an Wochenenden oder in den Ferien stattfinden. Auch mobile Projekte und Veranstaltungen mit digitalen Elementen können gefördert werden. Die Förderung kommt nicht nur den Kindern und Jugendlichen zugute, sie ermöglicht es zugleich auch den Schülerlaboren, sich didaktisch und methodisch weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen zu erschließen.

    Schülerlabore sind Bildungsangebote von Forschungseinrichtungen, Museen, Hochschulen, freien Trägern oder Industrieunternehmen für Kinder und Jugendliche. An authentischen Orten und mit altersgemäßer Anleitung sollen sie die Teilnehmenden anregen, selbst Forschungsfragen zu stellen, Hypothesen zu entwickeln und diese experimentell oder beobachtend zu überprüfen. Studien zeigen, dass diese Herangehensweise nachhaltig Verständnis und Interesse für Wissenschaft und Technik und damit auch für oftmals weniger beliebte Unterrichtsfächer weckt.

    Kontakt

  • Prof. Dr. Thomas Trefzger, Lehrstuhl für Physik und ihre Didaktik, Julius-Maximilians-Universität
    Würzburg, Telefon: 0931/31 85787, E-Mail: trefzger@uni-wuerzburg.de
  • Prof. Dr. Petra Skiebe-Corrette, Vorstandssprecherin LernortLabor e.V. , Freie Universität Berlin,
    Telefon: 030 / 838-54905, E-Mail: petra.skiebe@fu-berlin.de
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